"Jenny" |
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Jenny ist eine Wurfschwester von Winnie. Die Erstgeborene unseres Q-Wurfes könnte auch die Zwillingsschwester von Wonda sein, der sie zum Verwechseln ähnelt. Jenny lebt seit 31. August 1999 wieder bei uns. Die Blue-belton-Hündin hat schon über schicksalhafte Monate zu berichten. |
Es gab in unseren Würfen immer wieder Welpen, die sehr "nestbezogen" waren. Dies zeigte sich einerseits darin, dass der betreffende Welpe
einen Charme an den Tag legte, dem man einfach nicht auskam und andererseits war es gerade dieser, der das Spiel und die Aufmerksamkeit der erwachsenen Hunde suchte. Nicht ungewöhnlich,
dass dieser sogenannte "Nesthocker" fast immer zum erklärten "Liebling" des Wurfes avancierte, von dem einen der Abschied besonders schwer fiel. |
Jenny mit 9 Wochen ... ein glücklicher, aktiver und unkomplizierter Welpe im Kreise ihrer Geschwister |
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Nicht so im Fall "Jenny". Sie wurde mit 12 Wochen an eine sehr kompetent und engagiert erscheinende Familie abgegeben. Dem voraus
gingen natürlich viele persönliche Gespräche und Besuche. Da die zukünftige "Menschen-Familie" bereits "Settererfahrung" mitbrachte
und auch das Umfeld einen guten Eindruck machte, gaben wir die Hündin mit guten Gewissen ab. |
Ihre Besitzer haben sich sicherlich sehr bemüht, schlußendlich wurden aber die Gründe für das abnorme Freßverhalten
im medizinischen Bereich gesucht. Ein namentlich nicht genannter Experte attestierte schließlich bei Jenny einen sogenannten "Dachschaden" ("Der Hund
weiß nicht, dass er fressen muß !"). |
9 Monate später . . . |
Hinsichtlich Abrichtung und jagdlicher Führung haben wir auch schon gute Fortschritte gemacht, da Jenny hochveranlagt,
leichtführig und vor allem sehr lernwillig ist.
Anfang Juni bei der internationalen Hundeshow in Wels mußte sich Jenny nur ihrer Wurfschwester Winnie geschlagen geben. |
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Die Hündin wird wie folgt beschrieben: |
Der unerwartete "Familienzuwachs" brachte anfangs einige Probleme mit sich, zumal wir uns erstmals in der Situation befanden, zwei gleichaltrige Hündinnen zu führen und auszubilden. Die Tatsache, dass Jenny und Winnie noch dazu sehr unterschiedlich bei der Ausbildung zu behandeln sind, vereinfacht die Sache nicht unbedingt. Trotzdem haben wir es noch keinen Tag bereut, Jenny letztlich doch nicht mehr weitergegeben, sondern behalten zu haben. Diese außergewöhnliche Hündin hat mit Sicherheit diese "2. Chance" verdient. Wir sind überzeugt, dass Jenny auch als Zuchthündin ihre hervorragenden Qualitäten unter Beweis stellen wird. |
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Summer, Megan und Jenny, drei qualitätsvolle, selbstbewußte Hündinnen blicken voll Zuversicht in die Zukunft! |