"Wonda"
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Bundessiegerausstellung Tulln
  • Österreichischer Jugend-Champion
  • Österr. Champion, Ungarischer Champion
  • Österr. Bundessieger '96 und '97
  • Sieger Oberösterreich '96, '97 und '98
  • Sieger Burgenland '95, '96 und '97
  • Gewinner des Ausstellungscups '97

Wonda - unsere "Gräfliche" - ein Naturtalent in jeglicher Hinsicht. Bereits im Alter von nur 9 Monaten absolvierte sie die Anlagenprüfung/Feldprüfung mit Höchstpunkten und ging unter 14 Konkurrenten als Prüfungssieger hervor.

Obwohl ihre große Leidenschaft stets die Feldsuche geblieben ist, ist sie auch im Showring eine Klasse für sich. Sie liebt Ausstellungen und genießt es sich zu präsentieren.
Der Titel Österr. Jugend-Champion wurde ihr mit 19 Monaten verliehen. Mit nicht einmal drei Jahren war sie bestätigter Österr. Champion. Während dieser Zeit konnte sie außerdem ihre Qualität als Zuchthündin unter Beweis stellen.

Wonda im Februar 1994

Wonda wurde am 17.12.1993 in der Schweiz geboren. Sie ist eine Enkelin von Arrow of Cherrywood, der die English-Setter-Zucht in Österreich maßgeblich prägte. Arrow ist mütterlicherseits wiederum ein Enkel von unserer unvergessenen Cinqua von der Guldegg, die 1972 gewölft wurde.

Wonda im Alter von 9 Wochen

Bereits in frühester Jugend zeigte Wonda ihre hervorragenden Veranlagungen hinsichtlich, Suchenstil, Nase und Vorstehen. Die Blue-belton-Hündin zeichnet sich durch ein hervorragendes Wesen aus - ausgeglichen, selbstbewußt, ruhig und sicher -, ein verläßlicher Gefährte im Feld, ein liebenswertes und kinderfreundliches Familienmitglied zu Hause.

Vorstehtraining auf der Reizangel

Wonda trainierte immer freudig...

Auch das Wasser wird ohne Scheu erkundet

Erste Apportierversuche mit dem Hasenbalg

Neben all dem Training kam jedoch das Spiel niemals zu kurz. Dies förderte nicht nur ihr Selbstbewußtsein und ihren sicheren Umgang mit den Artgenossen, sondern vor allem auch ihre körperliche Entwicklung.
Besonders wild war stets das Spiel mit ihrer Schwester Nashville Winter Bird of Snowdrift "Rondra" - hier im Beutekampf um die Plastikhühner.

Ihre Vorzüge hinsichtlich Wondas Exterieur mögen nachfolgende Richterbeschreibungen verdeutlichen:
19. April '97 (nicht einmal 4 Monate nach ihrem 2. Wurf) beschreibt Manfred-Otto Gnann die Hündin folgendermaßen:
"Elegante Hündin in bester Ausstellungskondition mit hervorragendem Gangwerk." V1, CACA, CACIB
4. Okt. '97, Hana Ahrens
"Elegante harmonisch gebaute Hündin, vorzüglicher Kopf, sehr gute obere und untere Linie, gut bemuskelte kurze Lendenpartie, sehr elegantes fehlerfreies Gangwerk, präsentiert sich vorzüglich." V1, CACA, CACIB, Bundessieger

Wonda hat alle im Jahr 1995 noch erforderlichen Kriterien zur Erlangung der Zuchttauglichkeit bereits im Alter von nur 18 Monaten erfüllt!

  • Anlagenprüfung/Feldprüfung: Höchstpunkte - Nase 4, Vorstehen 4, schußfest
  • HD-normal (A1) = Kein Hinweis für Hüftgelenksdysplasie
  • angekört am 24. 06.1995 mit Formwert "vorzüglich"

Wonda hatte bislang drei Würfe mit insgesamt 16 Welpen. Zwei Würfe - der O- und P-Wurf "von der Guldegg" fielen nach dem Int.Sch.Ch, ÖCH, Sk.Ch., Cro.Ch., Sh.Ch., Bk.HCH Heuréka Vaspy, einem Sohn von Int.Sch.Ch., Ro.Ch., Bk.HCH Suntop Shining Ben. Im Jänner 1998 fiel ihr 3. Wurf nach dem amerikanischen Importrüden ÖJUCH, KJS, BOB, BIS Weymouths Fairydream of Ohio. Aus diesem Wurf gingen die FCI-Europajugendsieger '99 sowie der Bundessieger '99 hervor.

Ihre Domäne ist stets die Feldsuche geblieben, ihr Finderwille, Vorstehen und Festmachen des Wildes sind eine Klasse für sich.

Die Pflichten als Mutterhündin erledigt sie pflichtbewußt und routiniert

Wonda, Pete und Kate

Durchwegs zeichnen sich alle ihre Nachkommen durch hohe Qualität hinsichtlich jagdlicher Veranlagung, Wesen und Typ aus.
Bislang sind neun ihrer Nachkommen HD untersucht. Acht wurden mit HD-normal (A1) ausgewertet, eine Hündin mit HD-fast normal.
So können wir mit Recht behaupten, daß Wonda bezogen auf die Nachkommenauswertung mit Sicherheit einen hohen Zuchtwert besitzt.
Ihr Stellenwert im Rudel ist unangefochten die Nummer zwei. Als Mutterhündin versteht sie es gekonnt, die anderen Hündinnen und speziell den Rüden als "Personal" einzusetzen. Sie überwacht zwar die Geschehnisse, greift aber eher selten aktiv ein.

Aufgrund der vielen postitiven Aspekte hinsichtlich Gesundheit, Fitness, hoher jagdlicher Veranlagung und bester Showqualität des Q-Wurfes ist eine Wurfwiederholung mit dem amerikanische Importrüden ÖJUCH, KJS, BOB, BIS Weymouths Fairydream of Ohio vorgesehen.